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Drei Schwestern zwischen Zukunft und Vergangenheit Ein Thema, das uns alle angeht: Was passiert, wenn unsere Eltern alt werden? Sanne, die nur ein paar Straáen von ihren Eltern entfernt lebt, bekommt deren Alltag hautnah mit. Immer h„ufiger muss sie helfen, den Eltern w„chst das Haus ber den Kopf. Und so beschlieát sie, dass die beiden umziehen mssen. Doch sie f„llt diese Entscheidung allein, immerhin ist sie die Žlteste. So viel mehr als vier W„nde und ein Dach: das Elternhaus. Als ihre Schwester Petra von den Pl„nen erf„hrt, ist sie entsetzt. Wie kann Sanne die Eltern entwurzeln? Wie kann sie alles zerst”ren, was Sinnbild ihrer gemeinsamen Kindheit ist? Diese Pl„ne reiáen Petra den Boden unter den Fáen weg. Eine emotionale Reise in die Vergangenheit und ein liebevoller Blick auf die oft schwierige Familie. Das angespannte Schwesternverh„ltnis wird auf eine existentielle Probe gestellt. Und auch die Kleinste, Gitti, ger„t zwischen die Fronten. Die Geschwister mssen sich die Frage stellen, wann sie sich so unglaublich fremd geworden sind? Und wie es sich anfhlt, pl”tzlich kein Elternhaus mehr zu haben? Doch sind W„nde, Fenster und Tren wirklich so wichtig? Eine Familiengeschichte, die unter die Haut geht. Klug beobachtend und mit liebevollem Blick erz„hlt Ute Mank von alten Eltern, entfremdeten Schwestern und von einem Haus, das so viel mehr ist als vier W„nde und ein Dach. "Wo Nostalgie aufh”rt, f„ngt Ute Manks Erz„hlkunst an, so nah, so traurig-sch”n, dass man sich gern darin verliert." Sandra Lpkes